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IWO zum Klimaschutzprogramm
Der Beschluss des Klimakabinetts, die Neuinstallation reiner Öl-Brennwertgeräte ab 2026 zu verbieten und kurzfristig auch die Fördervoraussetzungen für Öl-Hybridheizungen, die erneuerbare Energien einbinden, einzuschränken, ist kontraproduktiv und ungerecht, so das Institut für Wärme und Oeltechnik e.V. „Millionen Menschen, die im ländlichen Raum leben, sollen nicht nur zusätzliche Auflagen bei der Heizungsmodernisierung bekommen. Sie werden auch bei Fördermaßnahmen massiv benachteiligt. Das führt zu Verunsicherung und Attentismus bei den betroffenen Hauseigentümern und ist nicht nachvollziehbar“, erklärt Geschäftsführer Adrian Willig.
Hinzu käme: Selbst Eigentümer, die erneuerbare Energien in eine Öl-Hybridheizung einkoppeln wollen, gingen bei der Fördermittelvergabe künftig leer aus. Im Vergleich zu Hausbesitzern mit Gasanschluss könne der Nachteil pro Modernisierungsfall einige tausend Euro ausmachen. „Anstatt Verbote zu verordnen, sollte die Politik besser Anreize für die zusätzliche Einbindung erneuerbarer Energien in solchen Systemen schaffen“, so Willig.
Aus der Industrie
Veränderung in der Vertriebsleitung bei Zehnder
Zehnder und Marcel-André Friedrich, der Gesamtvertriebsleiter für Komfortlüftung und Heizkörper, haben sich einvernehmlich getrennt. Zehnder, so das Unternehmen, verfolge eine konsequente Wachstumsstrategie in den anspruchsvollen Geschäftsfeldern Komfortlüftung und Design-Heizkörper, um seinen Marktführeranspruch in diesen Segmenten auch zukünftig zu stärken. Vor diesem Hintergrund sieht Zehnder die Neubesetzung der Position des Gesamtvertriebsleiters für Deutschland, Österreich und Luxemburg vor. Die Geschäftsführung dankt Marcel-André Friedrich für sein großes Engagement bei der Zehnder Group Deutschland GmbH und wünscht ihm für die private und berufliche Zukunft alles Gute.
Schiff Ahoi! Azubis von GF Piping Systems besuchen Meyer Werft
Im Rahmen eines zweitägigen Ausflugs nahm in diesem Jahr erstmalig eine Azubi-Gruppe von GF Piping Systems Deutschland (GFPSDE) Kurs auf die Meyer Werft in Papenburg. Bei der dortigen Kreuzfahrtschiffproduktion werden die GF-Produkte aus unter anderem ABS für Pools, INSTAFLEX (Polybuthen) für Warm- und Kaltwasserrohrleitungen sowie Armaturen und Tempergussfittings in sehr großen Mengen verbaut. Ausgestattet mit Sicherheitshelm, -schuhen und Schutzbrille erhielten die Azubis die Möglichkeit, zusätzlich zur regulären Führung auch die große Produktionshalle, das Laserzentrum und die Anlagenbereiche zu besichtigen, die „normale“ Besucher nicht betreten dürfen. „Solche Ausflüge fördern den Zusammenhalt zwischen den Azubis und helfen den Neulingen im ersten Lehrjahr schneller Anschluss zu finden“, erklärt Nadine Evangelista, Human Resources.