Aus den Verbänden
Zuschüsse für den Badumbau
Bundesmittel für 2018 endlich bereitgestellt: Im KfW-Programm 455 – „Altersgerecht Umbauen“ – werden nun auch wieder Zuschüsse für die Barrierereduzierung vergeben. Ab sofort hat der Bund 75 Millionen Euro freigegeben. „Natürlich hätten wir uns gefreut, wenn die Bereitstellung eher erfolgt wäre. Nach der langen Wartezeit sind wir aber froh, dass es in diesem Jahr noch weitergeht“, sagt Jens J. Wischmann, Sprecher der Aktion Barrierefreies Bad. Erfreulich sei weiterhin, dass die Bundesregierung die Mittel für das KfW-Programm 455 „Altersgerecht Umbauen“ erstmalig auch im Finanzplan bis 2022 verankert hat. Damit ist davon auszugehen, dass auch in den nächsten Jahren dieser wichtige Zuschuss weiter zur Verfügung stehen wird. Wischmann führt diesen Erfolg nicht zuletzt darauf zurück, dass die Aktion Barrierefreies Bad unermüdlich auf die Bedeutsamkeit dieses Förderinstruments hingewiesen hat. Denn letztendlich ist die Schaffung von altersgerechtem Wohnraum mit Blick auf die demografische Entwicklung eine der dringlichsten gesellschaftspolitischen Aufgaben. Wie im Vorjahr beträgt der Zuschuss z.B. für den Umbau des Bades 10 Prozent der förderfähigen Baukosten, maximal jedoch 5.000 Euro.
Aus dem Großhandel
GC-Gruppe: Kurze Filme – große Wirkung
Die GC-Gruppe setzt auf digitales Werkzeug und zwar auf die GC-App. Wie einfach und praktisch sie Fachhandwerker im Arbeitsalltag unterstützt, soll eine bisher zehnteilige Videoserie zeigen. Die kurzen Filmbeiträge sind wie die App leicht verständlich und übersichtlich. Von der Einführung und dem einfachen Bestellen über die Standortsuche bis zur Vorbestellung von Artikeln wird der Umgang mit dem digitalen Tool leicht erklärt. Immer auf dem aktuellsten Stand, bequem Ware ordern oder sich informieren – die App bietet den Kunden vom Fachhandwerk die komplette GC- Welt im Hosentaschenformat. Mit der GC-App und dem Service der bewegten Bilder trägt die GC-Gruppe dem sich zunehmend veränderten Arbeitsalltag des Fachhandwerks Rechnung. Vor allem bei der Ausführungsplanung, von der Materialbestellung bis zur Terminplanung, greifen Deutschlands SHK-Fachhandwerker heute immer häufiger auf digitale Werkzeuge zurück – 68 Prozent nutzen diese inzwischen „immer oder oft“. Dieser Wert geht aus einer jüngst durchgeführten repräsentativen Querschiesser-Umfrage im SHK-Handwerk hervor.