SHK Branchenpost vom 31.10.2022

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Aus der Industrie

Nachwuchsförderung live erleben: WorldSkills Wettbewerbe zu Gast bei GROHE

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Zwischen dem 2. und 4. November 2022 ist das LIXIL Kompetenzzentrum für Duschen und Duschsysteme der Marke GROHE Austragungsstätte der WorldSkills Wettkämpfe in der Disziplin „Anlagenmechaniker:in SHK“. Die Wettbewerbe finden am Produktionsstandort des Sanitärherstellers in Lahr/Schwarzwald statt. Zuschauer sind herzlich willkommen und können sich neben erstklassigen Wettkämpfen der internationalen Teilnehmenden auf ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm freuen. So haben Besucher die Möglichkeit, bei einer Werksführung einen Blick hinter die Kulissen der hochmodernen Produktionsstätte zu werfen. Daneben können Gäste mit „Try a Skill“ auch selbst Wettkampfluft schnuppern und eigenhändig eine Handbrause zusammenbauen. Auf dem GROHE X Motion Truck finden zudem spannende Podiumsdiskussionen zu den Themen Zukunft und Nachwuchsförderung für das Handwerk statt.


Service

ifo: Zunehmende Stornierungen im Wohnungsbau

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Die Stornierungswelle im Wohnungsbau wird sichtbarer. Im September waren 16,7 Prozent der befragten Unternehmen davon betroffen, nach 11,6 Prozent im Vormonat. Das ergaben die Umfragen des ifo Instituts. „Aufgrund der explodierenden Material- und Energiepreise sowie der steigenden Finanzierungszinsen ist die Planungssicherheit dahin. Die Baukosten steigen immer weiter. Für einige Bauherren ist das alles nicht mehr darstellbar, sie stellen Projekte zurück oder ziehen ganz die Reißleine“, sagt ifo Forscher Felix Leiss.Die Geschäftserwartungen trübten sich nochmals ein. Sie fielen auf minus 53,2 Punkte, das ist außergewöhnlich schwach.  „Die Unternehmen verfügen im Schnitt immer noch über große Auftragsreserven, aber die Zukunftssorgen waren selten so groß. Die Erwartungen notieren auf dem tiefsten Stand seit Beginn der Erhebung 1991“, ergänzt Leiss. Weiterhin gab es viele Probleme beim Baumaterial, 32,7 Prozent der Unternehmen meldeten Engpässe. Im Vormonat hatte der Anteil noch bei 36,4 Prozent gelegen. „Die Materialengpässe entspannen sich nur langsam und die hohen Energiepreise verteuern das knappe Material zusätzlich. Die Bauunternehmen müssen die höheren Beschaffungskosten an die Kunden weitergeben. Für die kommenden Monate sind auf breiter Front weitere Preiserhöhungen geplant“, erklärt Leiss. Die Preispläne erhöhten sich von 48,4 auf 49,5 Punkte.


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