SHK Branchenpost vom 29.04.2020

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Querschießer: Stell Dir vor, es ist Krise, und SHK macht nicht richtig mit!

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Im April befragten die Querschiesser Unternehmensberatung 850 zufällig ausgewählte SHK-Handwerker zu den Effekten der Corona-Krise auf ihr Geschäft. Die Antworten zeigen, dass die Corona-Krise die Branche erreicht, aber noch keinen großen Flurschaden und keine großen Verhaltensanpassungen erzeugt hat. Bei der Auftragslage melden die Handwerker keinen Anstieg der Schwarzarbeiteraktivitäten in und durch die Corona-Krise. Unser hemdsärmeliger „Habe-Angst-vor-Schwarzarbeiter-Konkurrenz“, der zuverlässig darauf schließen lässt, ob das Handwerk noch ausreichend Aufträge hat, ist im April ebenfalls nicht gestiegen. An parallele Strukturen der Fachschiene geht im Moment nichts verloren. Allerdings sind aktuell 60% bis 70% der Handwerker von Auftragsverschiebungen betroffen. Das Auftragspolster im SHK-Handwerker scheint trotzdem ausreichend stabil zu sein. 91% der befragten Handwerker sind in der glücklichen Lage, dass ihr Auftragspolster immer noch ausreichend ist. 9% der Handwerksbetriebe haben allerdings ein handfestes Risiko, dass sie im Laufe der nächsten vier Wochen in den Sog der Krise schlittern. Ein Fünftel der befragten Betriebe spürt, dass Großprojekte weniger werden. 85% (!) der Einzelkämpfer im SHK-Handwerker melden Einbußen bei den Service- und Wartungsaufträgen.


Aus den Verbänden

Genehmigte Wohnungen von Januar bis Februar 2020

Von Januar bis Februar 2020 wurde in Deutschland der Bau von insgesamt 51 300 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Angaben weiter mitteilt, waren das 4,0 % mehr Baugenehmigungen als im Vorjahreszeitraum. In den Zahlen sind sowohl die Baugenehmigungen für neue Gebäude als auch für Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden enthalten.


Partner für Wasser wählen neuen Vorstand 

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Anfang der Woche haben sich die Partner für Wasser zur diesjährigen Mitgliederversammlung getroffen. Aufgrund der Corona-Pandemie fand die Versammlung online statt. Neben der Neu- bzw. Wiederwahl des Vorstands wurde die Satzung angepasst. Die Partner für Wasser stellen sich damit nach vier Jahren erfolgreicher Arbeit neu auf. Der Fokus bleibt ausdrücklich auf der Trinkwasserhygiene in Healthcare-Einrichtungen bzw. Einrichtungen der öffentlichen Daseinsvorsorge, womit auch Bildungs- und Sporteinrichtungen adressiert werden. Der wiedergewählte Vorsitzende, Joachim Stücke, der den Verband seit seiner Gründung leitet, dankte dem bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden Christian Zehetgruber, Leiter der Grünbeck-Akademie, für seine Arbeit und begrüßte dessen Nachfolger im Amt, Mario Mathews, Geschäftsführer bei tegeba, einem Spezialisten für technische Gebäudeanalysen.


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