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Die GET Nord ist gesetzt
Foto: ©Hamburg Messe und Congress / Michael Zapf
500 Aussteller aus 15 Nationen und rund 40.000 Besucher. Das ist die Bilanz der 10. GET Nord. „Wir haben mit der GET Nord im Jahr 2008 ein Messeformat entwickelt, das in der deutschen Messelandschaft immer noch einmalig ist. Heute sehen wir, dass die Vernetzung von Gewerken, Produkten und Branchen längst Realität in der Gebäudeausstattung geworden ist. Wir freuen uns sehr darüber, dass wir dieser Entwicklung schon seit 10 Jahren ein Forum bieten können“, sagt Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Messe und Congress GmbH. Laut einer Umfrage der Messegesellschaft bewerten rund 90 Prozent der Besucher die Fachmesse als „gut“ oder „sehr gut“. Ebenfalls rund 90 Prozent gaben an, die GET Nord weiterzuempfehlen. Und 95 Prozent der Fachbesucher sind darüber hinaus der Meinung, dass die GET Nord die Leitmesse im Norden ist, die die gesamte Vielfalt der Gebäudetechnik zeigt.
Die Aussteller zogen ebenfalls eine positive Bilanz und zeigten sich mit dem qualitativ hochwertigen Publikum und dem Besucheraufkommen sehr zufrieden. Fritz Schellhorn, Landesinnungsmeister, Landesinnungsverband für Sanitär- und Heiztechnik Hamburg resumiert: „Alle Aussteller aus dem SHK Bereich sind überaus zufrieden. Auch von der Industrie haben wir ein gutes Feedback erhalten. Den Schub von 2016 haben wir mitgenommen. Die GET Nord ist gesetzt.“ Diese Einschätzung bestätigt Frank Gedwien, Messemarketing Franz Kaldewei: „Wir sind sehr angetan mit der Entwicklung der Messe, bei der wir zum zweiten Mal dabei sind. Wir konnten über die gesamte Zeit einen regen Besucherstrom verzeichnen. Gerade im Norden ist die GET Nord für uns ein wichtiges Instrument bei der regionalen Kundenbindung.“ Dirk Thielker, Leiter Global Marketing Viega GmbH & Co. Sanitär- und Heizungssystem, äußerte sich ebenfalls positiv: “Unsere Erwartungen haben sich schon am ersten Tag mehr als erfüllt. Die Resonanz war durchgehend gut, dieses zeigt sich an dem hohen Interesse an unserer Installationstechnik und den guten Gesprächen mit vielen Fachleuten aus dem Bereich Installation und Planung.“
Im Heizungssegement der GET Nord präsentierte sich erneut die gesammte Spannbreite und Innovationskraft der deutschen Heizungsindustrie – von etablierten Technologien bis hin zu neuesten Trends und Produktlösungen wie Biomassekessel, Brennstoffzellen, Wärmepumpen oder solartechnischen Anlagen. Andreas Lücke, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie (BDH): „Die zehnjährige Erfolgsgeschichte der GET Nord geht weiter. Die enge Verzahnung von Effizienz und erneuerbaren Energien auf der einen und der Digitalisierung auf der anderen Seite charakterisiert diese Hightechmesse. Für die Deutsche Heizungsindustrie bildet die GET Nord eine exzellente Plattform für den Dialog mit dem Handwerk.“ Dr. Alexander Wuthnow, Leiter Vertrieb Junkers Bosch zeigte sich sehr zufrieden: „Junkers Bosch hat die GET Nord optimal nutzen können, auf einem sehr gut besuchten Messestand zu zeigen, wie einfach, revolutionär und vernetzt Heizungen heute sind. Die Kunden im Norden haben wir mit unseren Produkten und Services überzeugt - von der Elektro-Warmwasserbereitung über unser neues Partnerportal bis hin zu modernsten Wärmeerzeugern konnten wir in allen Bereichen punkten.“
Die nächste GET Nord findet vom 19. bis zum 21. November 2020 auf dem Gelände der Hamburg Messe und Congress statt.
Aus der Industrie
Gesundheit ist Motivationsquelle für Wellness- und Wasseranwendungen
Dornbracht hat gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut YouGov 2048 Deutsche ab 18 Jahren befragt. (Foto: Dornbracht)
Der Megatrend Gesundheit ist eine der prägendsten Entwicklungen der Gegenwart: Neben einer ausgewogenen Ernährung, regelmäßiger Bewegung und ausreichend Schlaf können gezielte Wasseranwendungen wichtiger Bestandteil eines gesundheitsbewussten Lebens sein. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung die das Marktforschungsinstitut YouGov zusammen mit Dornbracht durchgeführt hat. So motiviere das Streben nach Gesundheit die Menschen zu mehr Wellnessanwendungen. Wellnessanwendungen wie Massagen, Gesichtsbehandlungen oder Wasseranwendungen sind laut der Untersuchung bei mehr als der Hälfte der Befragten (64%) sehr beliebt. Auffällig ist lut YouGov jedoch, dass lediglich 20% der Teilnehmer/-innen Wellnessanwendungen bereits regelmäßig nutzen. Fast die Hälfte (48%) aller Befragten würde Wellnessanwendungen aber häufiger in Anspruch nehmen, wenn diese einen positiven Effekt auf die Gesundheit hätten. Das Streben nach Gesundheit stellt also eine bedeutsame Motivation dar, wenn es um Wellnessanwendungen geht.
In diesem Kontext nehme das Bad als Spa und Gesundheitsraum eine immer wichtigere Rolle ein, da es die Möglichkeit bietet Wellness- und Wasseranwendungen selbstständig durchzuführen: 58% der Befragten würden demnach Wasseranwendungen wie Wechselduschen, Arm- oder Beingüsse gerne häufiger in den Alltag integrieren – ob zu Hause oder im Spa. Mit dem von Dornbracht entwickelte Konzept LifeSpa will der Hersteller eine Vielzahl spezialisierter Produktlösungen bieten, mit denen gesundheitsfördernde Wasseranwendungen wie Güsse, Wechselduschen, Entspannungsbäder oder Wassermassagen einfach, komfortabel und effektiv durchgeführt werden können. Langfristig sollen diese einen relevanten Beitrag zu mehr Wohlbefinden und Lebensenergie leisten. Dornbracht LifeSpa fußt nach eigenen Angaben auf der jahrelangen Erfahrung des Unternehmens und der Zusammenarbeit mit Spezialisten und Vordenkern aus den Bereichen der Kneipp-Therapie, der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) sowie der Wellbeing-Forschung.