SHK Branchenpost vom 23.03.2021

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Aus den Verbänden

SHK-Handwerk: Umsatzplus trotz Corona

Die rund 48.000 Betriebe des Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerks in Deutschland haben im Corona-Jahr 2020 ein Umsatzplus von 7,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erwirtschaftet. Mit einem Jahresumsatz von 49,96 Milliarden Euro hat das SHK-Handwerk seinen seit zehn Jahren anhaltenden konjunkturellen Aufschwung fortgesetzt. Dies verkündet der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK). Die Zahl der Beschäftigten hat sich 2020 dagegen nur leicht erhöht. Um 0,7 Prozent auf jetzt 382.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Den Betrieben hat ohne Zweifel geholfen, dass sie in den Lockdown-Phasen des letzten Jahres weiterarbeiten konnten, ja mussten“, sagte Helmut Bramann, Hauptgeschäftsführer des ZVSHK. „Von der Politik als zwingend notwendig zur Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur eingestuft, haben unsere Betriebe in dieser Zeit für Notdiensteinsätze etwa in Krankenhäusern und Altenheimen bereit stehen müssen.“ Das deutliche Umsatzplus der Heizungsbauer und Installateure geht nach Einschätzung des Zentralverbands allerdings zu zwei Drittel auf das Privatkundengeschäft zurück. Hier haben vor allem die von der Bundesregierung im Klimapaket Anfang 2020 verkündeten neuen Fördermöglichkeiten zur Heizungsmodernisierung dem Wärmemarkt und damit dem Geschäftsfeld Heizung einen spürbaren Auftrieb verliehen.


Aus der Industrie

Kludi: Mehr Komfort dank K(n)öpfchen

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Kludi ersetzt nach eigenen Angaben als erstes Unternehmen der Sanitärindustrie die herkömmliche Zugumstellung an Unterputz-Einhebelmischern durch die Technologie mit K(n)öpfchen. Unter Wasserdruck lässt sich demnach durch Betätigen des Tastknopfs der Verbraucher wechseln. Nach Abstellen des Wassers schaltet das Ventil automatisch wieder zurück.„Mit dieser Marktneuheit gehört das bisher übliche umständliche Ziehen der Vergangenheit an“, betont Arndt Papenfuß, Chef von Marketing und Produktmanagement der Kludi Gruppe. „Dank Kludi Push genügt ein einfacher Druck auf die gut erreichbare Taste, um den Verbraucher zu wechseln – komfortabler und müheloser geht es nicht“ Der Armaturenspezialist setzt die Technologie daher sowohl an der Wanne ein, um zwischen Wannenauslauf und Handbrause zu wechseln, als auch in der Dusche, um die Umstellung zwischen Hand- und Kopfbrause einfacher und bequemer zu gestalten.