SHK Branchenpost vom 18.05.2021

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Messen/Veranstaltungen

ISH digital 2021: Finale Bilanz der Messe Frankfurt

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Zum 30. April 2021 wurde die ISH digital nun auch in ihrer Nachlaufzeit offiziell beendet. Im Nachgang zum offiziellen Veranstaltungsende der ISH digital am 26. März wurde die Plattform noch rege genutzt, so die Verantwortlichen.Während des Live-Events vom 22. bis 26. März 2021 wurden insgesamt 290 Stunden Content, u.a. der 373 teilnehmenden Unternehmen, gesendet. Es fanden 277 Live- und On Demand-Events statt, die von rund 62.000 Zuschauern aufgerufen wurden. Aber auch darüber hinaus ging das Netzwerken noch weiter: Bis zum 1. April 2021 konnten persönliche Termine mit den Ausstellervertretern vereinbart werden. So, dass am Ende insgesamt ca. 6.600 Meetings durchgeführt wurden. Allen Teilnehmern stand die Plattform zudem noch bis zum 30. April 2021 zur Verfügung. Interessierte hatten somit weiterhin die Möglichkeit, aufgezeichnete Inhalte anzusehen und sich mit Geschäftspartnern zu vernetzen. Die Bilanz: Insgesamt waren bis zur Schließung der Plattform rund 82.000 Teilnehmer aktiv. Damit kamen in der Nachlaufphase ca. 13.000 Teilnehmer dazu. Rund 33.400 Kontakte sind auf gegenseitiges Interesse gestoßen. Wolfgang Marzin, Vorsitzender Geschäftsführer der Messe Frankfurt: „Wir wollten eine qualitativ hochwertige Netzwerkplattform an den Start bringen und die wichtigen Branchenthemen gebündelt abbilden. Ich denke, das ist uns gelungen. Mit der Durchführung der ISH digital konnten wir zudem gute Erfahrungen sammeln für zukünftige hybride Veranstaltungen. Die Besucher haben das Angebot geschätzt und auch die Aussteller stehen weiterhin hinter der ISH.“ Die nächste ISH findet vom 13. bis 17. März 2023 auf dem Frankfurter Messegelände statt. Ab November 2021 können sich Ausstellern anmelden.


Aus der Industrie

Viessmann stellt Beatmungsgeräte für Indien bereit

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Das mobile Beatmungsgerät VitoAid von Viessmann, das in kürzester Zeit von Mitarbeitern zur Behandlung von Corona-Patienten entwickelt und konstruiert wurde.

Was die kompakten Viessmann Beatmungsgeräte für den Einsatz im von der Pandemie stark betroffenen Indien prädestiniert macht: Sie sind mobil einsetzbar und nicht auf die technische Infrastruktur eines Krankenhauses angewiesen, weil sie wahlweise über die Sauerstoffversorgung der Klinik betrieben werden können, aber auch als alleinstehende Lösung (“Stand Alone”) mit angeschlossener Sauerstoffflasche. Die ersten Notfall-Beatmungsgeräte sind bereits als Spende nach Indien unterwegs; vorbehaltlich einer regionalen Sonderzulassung werden sie dort weiter in die Krisenregionen verteilt. Viele weitere könnten folgen, denn bei Viessmann in Allendorf stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer der Produktionslinien für Gas-Wandgeräte bereit, weitere Geräte produzieren zu können – bei Bedarf bis zu 600 Stück täglich. Um die Hilfe bestmöglich und gezielt einsetzen zu können, arbeitet Viessmann nicht nur mit den Behörden vor Ort, sondern auch mit erfahrenen indischen Firmen und Unternehmern zusammen. Dazu zählt das Unternehmen h2e POWER, das sich sehr erfolgreich auf das Entwickeln nachhaltiger Energielösungen spezialisiert hat und weltweit tätig ist, sowie EKKI, in Indien einer der führenden Anbieter von Pumpen- und Wassertechnologie. Max Viessmann, Viessmann Co-CEO der Viessmann Group: “Die globale Corona-Pandemie ist so lange nicht zu Ende, bis sie überall auf der Welt zu Ende ist. Die Bekämpfung erfordert weltweiten Zusammenhalt. Deshalb denken wir auch über unsere Grenzen hinaus und leisten unkomplizierte Hilfe für Menschen in Regionen, in denen die Pandemie am schlimmsten ist. Denn die Art und Weise, wie wir heute mit der Coronakrise umgehen, wird darüber entscheiden, wie wir uns in Zukunft an diese Zeit zurückerinnern – hoffentlich mit Stolz und dem Bewusstsein, eine neue Dimension der Solidarität erreicht zu haben.”


Aus den Verbänden

BTGA: Neuer Geschäftsführer Technik

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Clemens Schickel ist neuer Geschäftsführer Technik des BTGA (Foto: A. Hoehner)

Clemens Schickel ist seit 15. Mai 2021 neuer Geschäftsführer Technik des BTGA – Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung e.V. Er wird in dieser Funktion direkt an den Hauptgeschäftsführer des Verbands, Günther Mertz, berichten und zudem das Technische Referat des Bundesindustrieverbands leiten. Bereits seit 2004 ist er technischer Referent des BTGA. „Ich freue mich, dass wir Herrn Schickel für diese Funktion gewinnen konnten“, sagte Hermann Sperber, Präsident des BTGA. „Mit einem starken Technischen Referat ist der BTGA gut aufgestellt, um die technischen Entwicklungen weiterhin aktiv zu begleiten und den Herausforderungen im nationalen und europäischen Normungswesen Rechnung zu tragen. Der Verband wird so auch in Zukunft seiner wichtigen Rolle in der TGA-Branche gerecht.“


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