SHK Branchenpost vom 17.10.2018

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Aus den Verbänden

BWP fordert Abschaffung der Stromsteuer

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Die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) haben die EEG‐Umlage für das Jahr 2019 veröffentlicht. Sie beträgt 6,405 Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh) und ist damit 5,7 Prozent niedriger als im Vorjahr, hier hatte die Umlage die Höhe von 6,792 Cent pro Kilowattstunde. Für 2019 ergeben die Berechnungen einen Umlagebetrag von 22,59 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr wird eine weitere Zunahme von Strom aus regenerativen Anlagen um ca. 13 TWh auf etwa 217 TWh prognostiziert. „Dass die EEG‐Umlage sinken wird, ist ein Schritt in die richtige Richtung“, so Martin Sabel, Geschäftsführer des BWP. „Jedoch wird der Strompreis von vielen staatlich indizierten Bestandteilen, Umlagen und Entgelten in die Höhe getrieben." Grundlegende Maßnahmen seien dringend erforderlich, will man, wie im Koalitionsvertrag vereinbart, das Klimaziel für 2030 „auf jeden Fall“ erreichen. Der BWP fordert daher die besondere Ausgleichsregelung für stromintensive Industriebetriebe zukünftig über den Bundeshaushalt zu finanzieren und die Stromsteuer abzuschaffen.


Aus der Industrie

DehoustConnect bringt Wasser ins Internet

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Mit Connect will Dehoust eine einheitliche Basis für smarte Betriebswasseranwendungen bieten. Eine Steuerung sorgt für den sicheren Datenaustausch zwischen Betriebswasseranlage und Smartphone bzw. Tablet. Alle wichtigen Daten werden auf den Dehoust Server übertragen und von dort selektiv und nach Absprache mit dem Kunden an Betreiber, Hausmeister, Installateure oder auch den Dehoust Kundendienst geleitet. Wenn es der Kunde wünscht, kann seine Betriebswasserversorgung am Punkt der Verwendung auf Durchfluss überprüft werden und Störungen direkt aufs Handy übermittelt werden. Dies ist dann wichtig, wenn es z.B. um die Aufzucht von Jungtieren geht. Über die Möglichkeiten von DehoustConnect können Sie sich in einer Broschüre informieren.


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