Aus den Verbänden
Für einen Zeitraum von 26 Monaten haben sich der Fachverband Sanitär Heizung Klima Nordrhein-Westfalen und die IG Metall auf eine schrittweise Anhebung der Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen im SHK-Handwerk geeinigt.
Der Tarifabschluss sieht ab dem 1. Februar 2020 eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um 2,85 Prozent für zunächst 12 Monate sowie eine nach Lehrjahren gestaffelte höhere Ausbildungsvergütung vor. In einem zweiten Schritt haben die Tarifparteien für Februar 2022 neben einer weiteren Anhebung bei den Auszubildenden ein tarifliches Plus von 2,55 Prozent für die Arbeitnehmer vereinbart. Ziel des nordrhein-westfälischen SHK-Fachverbandes war es, Entgeltsteigerungen im Rahmen zu halten und für die Innungsfachbetriebe planbar zu machen. Die stufenweise Anhebung der Ausbildungssätze sei zudem als positiver Effekt für die Nachwuchsgewinnung gedacht und insoweit als ein Baustein für die nötige Steigerung der Attraktivität der SHK-Ausbildungsberufe.
Service
Heizen mit erneuerbaren Energien
Laut Merkblatt zu den förderfähigen Kosten – Heizen mit Erneuerbaren Energien – des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) kann ab 1. Januar 2020 der Einbau von Wasseraufbereitungs-anlagen wie Enthärtungs- und Dosieranlagen sowie Heizungsbefüllstationen staatlich gefördert werden. Voraussetzung hierfür ist die Installation eines neuen Wärmeerzeugers im Gebäudebestand. Die Anschaffungskosten, egal ob Ersatz- oder Neuanschaffung, von Kalkschutz- und Wasser- enthärtungsanlagen, die zur Effizienzsteigerung der bestehenden Warmwasserbereitung dienen, können ebenfalls in die Förderung einfließen. Darüber hinaus sind auch die Montage- und Installationskosten inklusive der erforderlichen fachtechnischen Arbeiten und Materialen förderfähig. Das heißt, darauf weist Grünberg, der Einbau von Grünbeck-Enthärtungsanlagen – beispielsweise die Enthärter-Baureihe softliQ und Dreifach-Enthärtungsanlagen Delta-p – sowie die Dosieranlagen exaliQ und die Heizungsbefüllanlagen thermaliQ sind förderfähig.