Aus der Industrie
Ehemaliger Vertriebsdirektor Hansgrohe verstorben
Gerhard Blust, ehemaliger Verkaufsleiter Hansgrohe Deutschland und Area Manager Europa Mitte, ist am 21. Mai 2019 im 80. Lebensjahr verstorben. Als langjähriger Vertriebsdirektor der deutschen Hansgrohe Gesellschaft leistete er, so das Unternehmen, einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg des Schwarzwälder Armaturen- und Brausenherstellers. Der gelernte Industriekaufmann trat 1957 mit 18 Jahren in die Technische Abteilung von Hansgrohe ein, die Firma machte damals etwa 11 Millionen Mark Umsatz. Über Sachbearbeiteraufgaben in Export und Verkauf wurde er 1971 verantwortlich für den Außendienst Deutschland, drei Jahre später Verkaufsleiter Deutschland. 1981 erhielt er Prokura, zu diesem Zeitpunkt tätigte Hansgrohe bereits einen Umsatz von 115 Millionen Mark. Ab 1995 war Gerhard Blust neben Deutschland auch in Österreich und Ungarn verantwortlich für den Absatz von Armaturen, Brausen sowie Badausstattung. Hansgrohe hatte damals schon die Umsatzgrenze von 440 Millionen Mark überschritten. Insgesamt widmete Gerhard Blust 46 Jahre dem Unternehmen seiner Heimatstadt Schiltach, er wurde 2002 offiziell verabschiedet.
Kermi ist neuer Partner der wibutler alliance
Ab sofort ist Kermi Teil der wibutler alliance, einem Zusammenschluss von nunmehr 25 verschiedenen Unternehmen. Die Hausautomationslösung wibutler verbindet die smarten Produkte der Allianzmitglieder miteinander und ermöglicht, diese mithilfe einer einzigen App zu steuern und zu automatisieren. Als neuer Partner will der Raumklima-Spezialist seine Kompetenz im Bereich intelligenter sowie effizienter Heizungs- und Lüftungstechnik für wasser- und elektrobasierte Systeme einbringen. Gleichzeitig profitiert Kermi von den Dialogmöglichkeiten, Optimierungen und Entwicklungen rund um eine digitale, übergreifende Gebäudetechnik.
Service
Förderung elektrischer Haustechnik in Wohngebäuden
Ob Wärmepumpe, Wohnungslüftung, Durchlauferhitzer oder auch Smart-Home-Systeme – Bauherren und Sanierer werden mit einer Vielzahl von Förderprogrammen und Einzelförderungen beim Umstieg auf effiziente Technologien unterstützt. Einen ersten Überblick über die verschiedenen Programme und Fördergeber soll eine neue Broschüre von den Initiativen ELEKTRO+ und WÄRME+ liefern, die zum kostenlosen Download bereit steht. Sie ist gleichermaßen für Bauherren und Modernisierer interessant wie für Fachleute, also Planer, Energieberater oder das Fachhandwerk. Die von Bund und Ländern bereitgestellten Fördermittel sollen helfen, die Neubauquote zu erhöhen und die Sanierungsrate im Gebäudebestand signifikant zu steigern. Der Austausch alter und ineffizienter Heizungsanlagen steht dabei ebenso im Fokus wie der Ausbau erneuerbarer Energien und Speicherlösungen im Strom- und Wärmemarkt.