SHK Branchenpost vom 15.04.2019

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Aus dem Großhandel

Pietsch erwirbt 100 % der Anteile an thiele & fendel

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Ab dem 01. April 2019 ist thiele & fendel Bestandteil der Unternehmensgruppe Pietsch. Der 1947 gegründete mittelständische Großhändler übernimmt die thiele & fendel Bremen GmbH & Co. KG mit ihren 230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den 17. Standorten. Die im Jahre 1972 entstandene thiele & fendel Gruppe ist einer der bedeutenden mittelständischen Fachgroßhändler der SHK Branche in Nordwestdeutschland. Als Teil der im Jahr 1848 gegründeten Gebrüder Thiele Gruppe verfügt die thiele & fendel Gruppe unter anderem über Standorte in Bremen, Bremerhaven, Oldenburg, Wilhelmshaven, Rotenburg, Hamburg und Neumünster. Die Unternehmensgruppe Pietsch erwirtschaftet derzeit einen Jahresumsatz von 300 Mio. € in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Sachsen und Thüringen und wird nach der Übernahme von Thiele & Fendel nun mit insgesamt 1.350 Mitarbeitern an 90 Standorten auch in Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein vertreten sein. An den persönlichen Ansprechpartnern vor Ort ändert sich mit der Übernahme nichts. Herr Henning Lohmann wird weiterhin als Geschäftsführer die Geschicke der thiele & fendel Bremen GmbH & Co. KG lenken.


Aus den Verbänden

Power to X: IWO unterstützt Markteinführungsprogramm

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Erneuerbare Kraft- und Brennstoffe, die fossiles Gas und Öl ersetzen, so das IWO, werden künftig eine entscheidende Rolle spielen, wenn es darum geht, die Pariser Klimaschutzziele zu erreichen. Als besonders vielversprechend gelten demnach Power to X-Technologien: Sie ermöglichen es, mit erneuerbarem Strom flüssige oder gasförmige Energieträger herzustellen. Ein von der Power to X-Allianz vorgestellter Vorschlag für ein Markteinführungsprogramm zeigt auf, wie der Einsatz der neuen Kraft- und Brennstoffe gezielt auf den Weg gebracht werden kann. Gerade erneuerbare flüssige Energieträger haben viele Vorteile: Sie verfügen über eine mehr als 20-mal höhere Energiedichte als Lithium-Ionen-Batterien, lassen sich dementsprechend gut speichern und transportieren und könnten bestehende Infrastrukturen nutzen. „Bereits heute sind biomassebasierte Produkte auf dem Markt erhältlich, die Treibhausgasminderungen aufweisen. Längerfristig bietet Power to X das Potenzial, die Vorteile flüssiger, erneuerbarer Energieträger im großen Maßstab weiter nutzbar zu machen“, erklärt Adrian Willig, Geschäftsführer des Instituts für Wärme und Oeltechnik (IWO), das gemeinsam mit Verbänden und Unternehmen aus der Automobilindustrie, Luftfahrt, Anlagenbau sowie der Energiewirtschaft die Power to X-Allianz bildet. Wie die Allianz betont, müsse die Erzeugung von Energieträgern mittels Power to X anderen Technologien zur CO2-Vermeidung gleichgestellt werden. Konkret sieht das Markteinführungsprogramm eine fünfjährige Laufzeit von 2021 bis 2025 vor.

 


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