Aus den Verbänden
Jörg Debus als IWO Vorstandsvorsitzender bestätigt
Bei seiner alljährlichen Mitgliederversammlung bilanzierte das Institut für Wärme und Öltechnik (IWO) die vergangenen Monate und bestimmte die Schwerpunkte der künftigen Arbeit. Jörg Debus (Shell) wurde als IWO-Vorstandsvorsitzender wiedergewählt.
Die Diskussion um die Gestaltung der Energiewende hat 2018 an Fahrt aufgenommen. Wärmemarkt und Verkehr rückten laut IWO dabei verstärkt in den Fokus. Für die Mineralölbranche ergeben sich dadurch große Herausforderungen und neue Chancen. „Wir konnten deutlich machen, dass flüssige Kraft- und Brennstoffe auch für die künftige Energieversorgung unverzichtbar sein werden“, erklärt Debus. Allerdings müssten die flüssigen Energieträger selbst dafür „grüner“ werden. Das Potenzial treibhausgasreduzierter Kraft- und Brennstoffe hat das IWO im Rahmen umfassender Studien und aufmerksamkeitsstarker Veröffentlichungen erfolgreich publik gemacht. „Ging die politische Debatte vor drei Jahren noch in Richtung einer ‚All-Electric-Society‘, werden neue flüssige Energieträger nun zunehmend als Lösungsoption anerkannt“, so Debus. Dabei habe sich auch die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Verbänden der Mineralölwirtschaft positiv ausgewirkt und die Vernetzung innerhalb der Branche gestärkt.
Im kommenden Jahr will das Institut daran anknüpfen. „Das IWO will dazu beitragen, die Energiewende-Diskussion weiterzuentwickeln und zu entideologisieren. Eine technologieoffene Herangehensweise und ein konstruktiver Dialog sind Voraussetzungen für erfolgreichen und bezahlbaren Klimaschutz“, so Debus, auch im Hinblick auf anstehende Gesetzesvorhaben. „Wichtig ist zudem, nicht in Debatten zu verharren. Um die Zukunft zu gestalten, müssen wir auch etwas tun.“ Daher werde sich das IWO verstärkt dafür einsetzen, die stagnierende Modernisierungsquote von Heizungen zu erhöhen. Um Hausbesitzer zum Einbau effizienter Öl-Brennwerttechnik zu motivieren, sollen Online-Angebote verstärkt und komplett neue Campaigning-Maßnahmen umgesetzt werden. Die Modernisierungsaktion „Besser flüssig bleiben“ wird fortgesetzt und 2019 erneut bundesweit im Rundfunk beworben.
Aus der Industrie
Kermi Credo: Der Klassiker unter den Badheizkörpern feiert Jubiläum
Anfang der 1990er Jahre gab die Gestaltung des „Kermi Credo“ den Startschuss zum Heizkörperdesign speziell für das Bad. Seitdem steht der Name für zeitlose Formgebung, hervorragende Technik und optimalen Wärmekomfort.
Ursprünglich im Jahr 1960 als Handwerksbetrieb für den Bau von Heizöltanks gegründet, ist die Kermi GmbH heute einer der führenden Hersteller für Heiztechnikprodukte in Europa. Im Laufe der Jahrzehnte wurde das Prdouktsortiment stetig erweitert und optimiert.
Anfang der 90er-Jahre beginnt Kermi mit der Fertigung von Bad- und Designheizkörpern. Absolutes Highlight vor 25 Jahren: der Kermi Credo. Wurden zuvor fast ausschließlich Flachheizkörper für die Wärmeübertragung eingesetzt, sorgte dieses neue, speziell für das Bad entwickelte Modell für Aufmerksamkeit. Seine waagerechten Heizrohre machten das Einlegen und Entnehmen von Handtüchern besonders praktisch. Diese Gestaltung bestimmt bis heute die weitere Entwicklung des Badheizkörpers maßgeblich mit. Der Produktname Credo wurde zum Synonym für den klassischen Bad- bzw. Designheizkörper.
Seitdem hat sich die Credo-Produktfamilie stetig weiterentwickelt und bietet heute verschiedene Ausführungen, wie bspw. den neuen Credo plus. Stets unverändert bleibt dabei das stilistische Markenzeichen: blockweise angeordnete, waagerechte Heizrohre sowie markante Sammelrohre. Zum charakteristischen Credo-Design gehört auch, dass die Befestigungen in die Gestaltung einbezogen und die Anschlüsse elegant verblendet sind. Selbst der Thermostatkopf gehört zum Lieferumfang und ist perfekt in das Heizkörperdesign integriert.
Die bereits mehrfach mit Designpreisen ausgezeichneten Heizkörper der Credo-Familie basieren auf geradliniger, klassischer Formensprache und sind in zahlreichen Größen und Farbvarianten erhältlich.