SHK Branchenpost vom 22.06.2018

Vorlage SHKBP

 

Rubrik Aus der Industrie

Burbad: Engagement für Flüchtlinge

burgbad

Gemeinsam mit 200 Unternehmen engagiert sich die burgbad AG im Rahmen des Netzwerks „Wir zusammen“ für Flüchtlinge. Im Verbund bieten die Mitgliedsunternehmen von der Einstiegsqualifikation über Praktikums- und Ausbildungsplätze bis hin zu praktischer Unterstützung beim Erlernen der Sprache oder bei alltäglichen Fragen vielfältige Hilfen an. Das wäre laut Unternehmen, nach wie vor nicht möglich, ohne den Einsatz der hochmotivierten Mitarbeiter, die die Neuzugänge als Mentoren begleiten. Zu unseren gelebten Werten, so Vorstand Jörg Loew, zählt, Mitarbeitern, Kunden und Partnern Wertschätzung zuteil werden zu lassen. Wir respektieren die Persönlichkeit und kulturelle Prägung eines jeden Einzelnen und empfinden Internationalität als Bereicherung. Der Integrationsgedanke ist in unserer Unternehmenskultur fest verankert und wir engagieren uns aus tiefster Überzeugung bei „Wir zusammen“. Burgbad engagiert sich seit 2016 in der Initiative.

Brötje unterstützt Berufsschule

Brötje

Der Fachkräftemangel schlägt in allen Bereichen um sich. Mit besonders betroffen ist die SHK-Branche. Das sieht auch der Hersteller Brötje und unterstützt daher die Schüler der Berufsschule Eutin mit neuster Technik. Damit die angehenden Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik an Geräten der neusten Generation lernen können, spendete das Unternehmen acht Wärmeerzeuger, diverse Steuerungen und ein Solarpufferspeicher-Zentrale. Auch der Hersteller Grünbeck beteiligte sich mit Produkten. So kam ein materieller Gesamtwert von 25.000 Euro zusammen. Brötje Vertreter Lutz Aschmann: „Der Fachkräftemangel ist ein ernstzunehmendes Thema, wovor wir uns nicht verschließen dürfen. Daher ist es wichtig, dass wir unseren angehenden Kollegen eine bestmögliche Ausbildung bieten und so die Qualität im Handwerk weiter hochhalten.“

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Rubrik Aus den Verbänden

Europäischer Gerichtshof: Urteil wegen "verfehlter Landwirtschaftspolitik"

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat Deutschland wegen unzureichender Umsetzung der EU-Nitratrichtlinie verurteilt. Hierzu erklärt der DVGW-Präsident Michael Riechel: „Mit dem Urteilsspruch aus Luxemburg haben wir nun endlich Klarheit: Deutschland kommt seinen Verpflichtungen zum Schutz der Gewässer vor landwirtschaftlichen Einträgen seit Jahrzehnten nicht nach. Jetzt führt kein Weg mehr daran vorbei: Die Bundesregierung muss ihre verfehlte Landwirtschaftspolitik nun endlich korrigieren. Sie muss das Düngerecht so anpassen, das übermäßige Nitrat-Einträge in die Gewässer konsequent vermieden werden. Nur so können wir unsere Gewässer und Trinkwasserressourcen wirksam für die Zukunft schützen. Auch die im Frühjahr 2017 novellierte Düngeverordnung gewähre der Landwirtschaft nach wie vor zahlreiche Schlupflöcher und leiste keinen Beitrag für eine gewässerschützende Landbewirtschaftung in Deutschland. 

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Rubrik Video

Brötje

Produkt im Blickpunkt: Brötje - BSW Neo Wärmepumpe

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